von Dirk König
Trotz dunkler Wolken und viel Wind blieb es bis auf ein paar Verlegenheitstropfen trocken und somit konnte Dirk König unter besten Bedingungen seine erste Mitteldistanz (2-90-21) erfolgreich abschließen.
Für den Neuling auf der Strecke eine echte Grenzerfahrung.
Die Schwimmstrecke im Fühlinger See ist ein perfektes Gewässer, um schnell zu schwimmen. Das Wasser ist klar, sauber und fast ohne Wellenschlag. Deshalb war Dirk auch schon nach 31 min am Ausstieg und konnte aufs Rad wechseln. Anstatt auf seine zurecht gelegte Strategie zu achten, gab er von Anfang an Vollgas. Dafür war er aber auch nach 2 Stunden und 24 Minuten im Radziel.
Dann das Laufen. Hier musste Dirk die Erfahrung machen, auf dem Rad zu schnell gefahren zu sein. Die Beine waren schwer wie Blei. Deswegen hieß es also "Zähne zusammenbeißen, schmerzen unterdrücken und durchhalten".
Mit dieser Taktik konnte er auf den letzten 200 m noch zwei Mitstreiter überholen und konnte mit 1:51 Stunden den Halbmarathon beenden. So kam Dirk mit einer Endzeit von 4:53 Stunden glücklich ins Ziel.