In Harsewinkel beim Triathlon des TriSpeed Marienfeld kämpften die Athleten mit dem Wetter. Dort gingen Dirk König und Günter Braun über die Kurzdistanz von 1 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Rad fahren und 10 Kilometer Laufen für den SCA an den Start. Trotz schwierigster Bedingungen gelang es Günter Braun seine Zeit vom Vorjahr um 12 Minuten zu verbessern. Trotzdem haderte er mit seiner schlechten Laufzeit, die ein noch besseres Endergebnis verhinderte. Am Ende standen für ihn 2:57:20 Stunden und Platz 109 (49. M40) zu Buche. Nach gutem Schwimmen und einem 36er Schnitt auf der Radstrecke lief es auch für Dirk König beim Laufen nicht mehr rund. Nach mehreren Gehpausen fand er erst ab Kilometer drei halbwegs in seinen Rhythmus und wurde auf die Weise nach hinten durchgereicht. Am Ende war er aber aufgrund der schwierigen Bedingungen dennoch mit seiner Zeit von 2:18:34 Stunden zufrieden und belegte Rang 41 (13. M40).
Hier der Bericht von Dirk König:
In der Hitzehölle von Harsewinkel konnten Günter und ich der Zeit ein Schnäppchen schlagen.
Während Günter seine Zeit um über 12 min verbessern konnte gegenüber dem Vorjahr, zeigte er sich trotzdem enttäuscht über seine Laufzeit.
Sein angesagtes Ziel war unter einer Stunde zu bleiben. Dieses hatte er knapp verpasst. Dieses schoben wir pauschal auf die Hitze.
Seine Schwimmzeit von 21 min ließ Hoffnung aufkommen, noch schneller zu sein. Da er allerdings die Rad Zeit vom Vorjahr nicht toppen konnte lag alle Hoffnung beim Laufen.
Trotz Verbesserung war die Stunde nicht zu knacken.
Seine Platzierung: Gesamt: Platz 109, Platz 49 in der AK, Zeit: 2:57,20
Glückwunsch Günter! Zur deutlichen Verbesserung. Weiter so!!
Auch bei mir lief leider nicht alles ganz rund. Seit Tagen fühlte ich schon ein Kratzen im Hals, was aber nicht ausbrechen wollte.
Das Schwimmen lief eigentlich super. Durch den glücklichen Umstand, in der langsamen Startgruppe zu sein, konnte ich mich ohne hauen und stechen nach ca. 200 Meter von der restlichen Bahn absetzten und konnte mein Rennen schwimmen.
Dadurch konnte ich nach etwas über 18 min das Becken verlassen. Die flache Radstrecke konnte ich trotz einem leichten Ostwind von 2 Windstärken mit einen 36er Schnitt als 2. Der Startgruppe beenden.
Dann nahm das Dilemma seinen Lauf. Schon auf der Stadionrunde setzten die Seitenstiche ein, die einfach nicht aufhören wollten. Auch durch langsames Laufen wollten diese nicht weggehen. Es blieb mir nichts anderes übrig, als immer wieder ein paar Meter zu gehen. Ab Km 3 ging mein Rennen erst wirklich los. Doch da war es für eine gute Laufzeit zu spät.
Wenn Jemand ein Patentrezept gegen Seitenstiche hat, immer her damit.
Insgesamt gesehen bin ich aber immer noch mit meiner Zeit von 2:18:34 sehr zufrieden.
Platzierung: Gesamt: Platz 41, Platz 13 in der AK