Triathleten mit dem Rad am Großglockner und auf den Spuren des Giro d`Italia

Eine Durchquerung der Alpen hatten sich die 5 Triathleten Gotthard Hattwig, Michael und Reinhard Kempe, Lars Meyer und Tobias Breder des SC Aquarius Löhne vorgenommen. Dabei ging es an 6 Tagen mit 745 Km über Alpenpässe mit insgesamt 13.000 Höhenmetern. Das Dach der Tour bildete der Großglockner mit 2506 m. Die Vorbereitung für diese Strapazen begannen bereits im Winter. Intensives Mountainbike Fahren bei jeder Witterung war gut für die Kondition. Das Rennrad wurde dann im Frühjahr aus dem Keller geholt und man begann mit dem Strassentraining. Laufen und Schwimmen, was ja zum Triathlonsport dazu gehört, ergänzten den Konditionsaufbau. 


Reinhard Kempe hat diese Tour ausgearbeitet, da er bereits mehr als 10 mal in den Alpen unterwegs war und über entsprechende Erfahrung verfügt. Die 6 Tagesetappen waren zwischen 98 und 145 Km lang, auf denen 12 Alpenpässe überwunden werden mussten. Dabei kamen teilweise über 3200 Höhenmeter pro Tag zusammen. Ausgangspunkt war Achenkirch am Achensee. Die Tour führte dann über den Brenner, durch die Dolomiten nach Lienz am Fuße des Großglockners, durch das Zillertal wieder zum Ausgangspunkt Achensee zurück.






Der Wettergott war den Fahrern sehr wohl gesonnen – an allen Tagen war es warm und die Sonne schien intensiv. Dadurch konnten die Sportler die wunderschöne Landschaft in den Dolomiten genießen da machten auch Steigungen von bis zu 16% und Anstiege über 15 Km am Stück schon wieder Spaß.












Allerdings zeigte sich am Großglockner auch die Unberechenbarkeit des Wetters. Im Tal in Heiligenblut waren es noch angenehme 25° C, oben auf der Passhöhe am Hochtor in 2506 m Höhe waren es nur noch 4° C mit Regen und starkem Wind. „Das ist schon eine echte Herausforderung, da muss man sich seine Körner gut einteilen“, sagte Michael Kempe, der seine erste Alpentour bestritt.










Die Abfahrt mit über 35 Km war dann ein Genuss, nachdem der Regen nachgelassen hatte und die Strasse abgetrocknet war.
















Den Abschluss der Tour bildete eine gemäßigte Etappe durch das Zillertal. Am Ende konnten sich alle zu einer zwar anstrengenden aber unfallfreien Tour beglückwünschen Alle hatten das Ziel wohlbehalten erreicht und wunderschöne Eindrücke in den Bergen sammeln können. Den Abschluss bildete der verdiente Sprung in das eiskalte Nass des Achensees – ein Vergnügen für alle 5 Triathleten.










„Das haben wir nicht das letzte Mal gemacht“, so die Meinung aller Sportler. Schon werden die ersten Planungen für das kommende Jahr besprochen – mal sehen, wo die Bergspezialisten dann landen.














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